Mit großer Begeisterung und Neugierde durften die Gruppensprecher/innen die großen, schweren Pakete vor den Augen aller Hortkinder auspacken und in Augenschein nehmen.

Die Kinder waren sich sofort einig, alle gelieferten Bausteine zunächst in einen Gruppenraum zu stellen, um bei ihren ersten Bauversuchen die ganze Masse an Bausteinen zu Verfügung zu haben. Schnell bildeten sich „Bauteams“ und es entstanden zunächst riesige Türme, die bei den ersten Bauversuchen noch sehr wackelig waren, mit der Zeit aber immer mehr an Stabilität gewannen. Andere Kinder schauten sich die beigelegten Bauanleitungen genau an und ahmten einzelne Dinge wie Stühle, Roboter oder Häuser mit schrägen Dächern nach.

In der Faschingsferienbetreuung wurden dann komplexere Bauweisen, wie Brücken ausprobiert.

Das Bauen einer Brücke ist nur durch das Zusammenspiel aus gemeinsamer Planung, gegenseitiger Absprache und engmaschiger Zusammenarbeit im Team möglich.

Die gewonnenen Erfahrungen wurden dann von den Kindern nach den Ferien in die Gruppen getragen und dort erweitert, nachdem die Bausteine auf alle 4 Gruppen aufgeteilt wurden.

Mittlerweile stehen in allen Gruppen verschiedene Bauwerke, die mit Brücken verbunden sind.  Wenn alle Steine verbaut sind, wird an einem Bauwerk tagelang weiter ausgebessert, ausprobiert und umgebaut.

Es ist schön zu beobachten, wie die Kinder Mittels der Bausteine und durch eigenen Antrieb ihre motorischen Fähigkeiten, ihre sozialen Kompetenzen, ihre kognitiven Fähigkeiten wie räumliches Denken und Konzentrationsfähigkeit etc. auf spielerische Weise erweitern und festigen.